MARTINS PADERBÄUMCHEN stammen alle aus heimischen Kulturen in Ostwestfalen Lippe (OWL) und wurden von Hand großgezogen und selektiert. Wir legen großen Wert auf die Qualität unserer Weihnachtsbäume und bewirtschaften unsere Weihnachtsbaum-Plantagen nachhaltig und im Einklang mit Natur und Umwelt. Bei den Qualitätsstandards setzen wir auf den Anbau von Premium-Ware. Für Großabnehmer bieten wir optional auch Standard-Sortierungen an. Die Größe unserer Tannen rangiert von 1Meter - 8 Meter im Bereich der Dekorationstannen.
Die Nordmann-Tanne (Abies nordmanniana), standardsprachlich Nordmanntanne, auch Nordmanns Tanne und Kaukasus-Tanne genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Tannen (Abies) in der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Die Nordmanntanne ist heute die meistgenutzte Baumart als Weihnachtsbaum. Sie zeichnet sich durch ihre weichen, gut haltenden Nadeln aus.
Die Edeltanne (Abies nobilis), auch Blaufichte oder Silbertanne genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Tannen (Abies) in der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Sie zeichnet sich durch ihren intensiven Tannenduft und gilt mit ihren stechenden Nadeln als "pieksende" Variante unter den gängigen Weihnachtsbäumen.
Die Zweige unserer Nobilis- & Nordmann- Tannen werden primär im Dekorationsbereich, für Bodenvasen und für die Gestaltung von Adventsgestecken eingesetzt. Die leicht bläulichen Zweige zeichnen sich durch sehr gute Qualität und eine hohe Haltbarkeit aus.
Mit sogenannten BLÜHSTREIFEN, welche wir entlang unserer Weihnachtsbaum-Kulturen anpflanzen, schaffen wir ökologische Ausgleichsmöglichkeiten für den Lebensraum von Insekten und Vögeln. Auf unseren Blühstreifen pflanzen wir unterschiedliche Wildblumenarten gemischt mit heimischen Gräsern an.
Durch weitere Streu-Obstwiesen und einem AGRI PV Pilotprojekt bieten PADERBÄUMCHEN Weihnachtsbäume einen wertvollen Beitrag für den Erhalt dieser natürlichen Lebensräume. Ein weiterer Aspekt unseres nachhaltigen Weihnachtsbaum-Anbaus besteht darin, dass wir im Schnitt für jeden gefällten Baum 3 neue Jungpflanzen in die Erde bringen. In unseren Tannen-Kulturen ernten wir zudem gezielt und punktuell - das bedeutet, dass wir die Tannen nicht komplett von einer Fläche roden, sondern immer einen lebendigen Bestand an Weihnachtsbäumen als vollwertige Kultur erhalten. So bleiben die Lebensräume für Insekten und Vögel ganzjährig erhalten.
"Weihnachtsbaum-Kulturen sind besser als ihr Ruf und haben einen hohen Wert als Lebensraum für gefährdete Vogelarten. "
Seltene Vögel brüten mitunter in Christbäumen. Im Vergleich zu anderen Landnutzungstypen weisen sie gemeinsam mit Windwurfflächen die größte Vielfalt und die höchsten Dichten gefährdeter Brutvogelarten auf.
Zu diesem Analyseergebnis kam die Abteilung der Biodiversität und Landschaftsökologie der Universität Osnabrück gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer. Untersucht wurden 18.000 Hektar Weihnachtsbaumkulturen in Deutschland. Die Analyse NRW aus 2017 bestätigt hohe Vorkomnisse der "Rote-Liste-Arten" wie der Baumpieper, Bluthänfling, Fitis, Goldammer und Heidelerche.
Fachlich und finanziell wurde die Untersuchung von der Deutschen Stiftung für Umwelt gefördert. Um diesem natürlichen Wechselspiel zwischen den Tannen und der Fauna nicht entgegenzuwirken, legen wir auch großen Wert auf die NACHHALTIGE ERNTE unserer Weihnachtsbäume. Die Ernte der Tannen wird erst im Winter vollzogen, sodass Vogelnester und andere Brutstätten nicht beeinträchtigt werden. Auch bei der Auswahl zu erntender Bäume achten wir darauf, dass die Weihnachtsbaum-Fläche immer nur sukzessive geernet werden und kontinuierlich nachgepflanzt wird. So vermeiden wir die Entstehung kahler Flächen und erhalten den für die Umwelt so wichtigen Lebensraum.
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